Akademische Reitkunst mit Bent Branderup

 

Die Lehren der klassischen Reitmeister sind aktuell wie nie zuvor. Viele moderne Freizeitreiter begnügen sich nicht mehr mit „einfachen“ schematischen Anweisungen, wie Reiten zu funktionieren hat. Sie sind auf der Suche nach einem feinem Reiten, das nicht nur ihnen selbst Freude bringt, sondern auch im Einklang ist mit ihren Pferden und deren physiologischen und psychischen Bedürfnissen.

Die Barockpferderassen – Andalusier, Lusitanos, Knabstrupper, Lippizaner, Friesen und ihre Verwandten – erleben eine Renaissance und mit ihnen erblüht das Interesse an der klassischen Reitkunst – oder andersherum. Die Vorführungen der spanischen Reitschule in Wien und der „Königlich Andalusischen Schule der Reitkunst“ aus Jerez de la Frontera geben heute noch einen Eindruck von der Blüte der Reiterei an den Reitakademien des 17. und 18. Jahrhunderts.

 
Bent Branderup war langjähriger Schüler der „Escuela Andaluza del Arte Ecuestre“ in Spanien, bei Nuno Oliveira in Portugal und bei Egon von Neindorf in Deutschland. Er hat die Lehren der alten Reitmeister wie Antoine Pluvinel und Francois Robichon de la Gueriniere studiert und für den heutigen Freizeitreiter aufbereitet. Er betreibt heute das „Zentrum für Akademische Reitkunst“ in der Nähe von Kopenhagen und bildet europaweit fortgeschrittene Freizeitreiter in der Akademischen Reitkunst aus. Bekannt geworden ist er durch Vorführungen mit seinem Knabstrupperhengst „Hugin von Dänemark“ und durch Bücher, Filme und Lehrvideos über die „Akademische Reitkunst“.
 

Seit einigen Jahren organisiere ich regelmäßig Wochenend-Lehrgänge mit Bent Branderup und bilde auch meine Pferde nach diesen Ideen aus. Haben Sie Interesse, diese Art des Reitens kennenzulernen? Informationen zu den Lehrgängen gibt es hier als Download.